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Phalaenopsis – Pflegehinweise

Ihren Ursprung haben die Phalaenopsis – Orchideen tropischen und subtropischen Gebieten Asiens (Philippinen / Indonesien). Der botanische Name leitet sich vom griechischen „Phalaina“ ab – Nachtfalter und „opsis“ – ähnlich. Deshalb ist diese Orchidee, neben Malaienblume auch unter dem Namen Nachtfalter- oder Schmetterlingsorchidee bekannt.
Phalaenopsis-Arten wachsen epiphytisch, also als Aufsitzer auf Bäumen. Sie nutzen die Pflanze auf der sie wachsen als Standort um dem Licht näher zu sein.
Die Pflege der Phalaenopsis ist unkompliziert:

 

Das Giessen:

Wichtig ist das regelmäßige Gießen. Ein kurzes Tauchbad – je nach Raumtemperatur alle 7 bis 14 Tage – genügt als Wassergabe. Der Topf wird in lauwarmes Wasser gestellt, so dass sich das Substrat mit Wasser voll saugen kann. Anschließend lässt man die Pflanze gründlich abtropfen, damit kein Wasser im Übertopf stehen bleibt. Da die Wurzeln sind sehr empfindlich sind, könnten diese sonst verfaulen.
Es gibt spezielle Orchideen-Übertöpfe mit einer Innenstufe, damit das Gießwasser gut ablaufen kann.

 

Der Standort:Blueten-Knospenbildung

Entsprechend ihrer Herkunft mögen Phalaenopsis gleichmäßig warme Temperaturen (um die 20°C) und eine höhere Luftfeuchte (deshalb direkte Heizungsluft vermieden).
Einen mäßig hellen bis halbschattigen Standort, am besten am Ost – oder Westfenster, ist optimal. Direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden, denn die Blätter verbrennen leicht.

 

Die Blütentriebe:

Die Phalaenopsis entwickelt immer wieder neue Blütentriebe, wenn man verblühte Rispen über dem zweiten Auge von unten abschneidet. Dort treiben die Orchideen dann eine neue Rispe hervor, manchmal auch ein Kindel (Keiki).

Wenn die Blüte ausbleibt, können Phalaenopsis einige Zeit etwas kühler gestellt werden. Sobald sich der Blütentrieb zeigt, werden sie dann wieder in die gewohnte Umgebung gebracht.

 

Das Düngen:

Düngen sollten Sie Orchideen nur mit einem speziellen Orchideendünger. Da die Phalaenopsis in der freien Natur auch nur mit minimalen Nährstoffrationen auskommen muss, sind diese besonders niedrig dosiert.

 

Das Umtopfen:

Alle zwei bis drei Jahre sollten die Orchideen frisches Substrat bekommen. Verwenden Sie hierfür ausschließlich Spezialerde für Orchideen. Diese ist besonders grobkörnig und luftig, so dass keine Staunässe entstehen kann. Der ideale Zeitpunkt zum Umtopfen ist nach der Blüte im Frühjahr.

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